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Mein Trockner ist nicht mehr funktionstüchtig
Also habe ich meine nasse Wäsche auf die Heizung gelegt
Es ist ruhig hier zu Hause
Nur die beiden Katzen terrorisieren mich
Sie liegen gerne auf meiner nassen Wäschen
Wenn ich aber heute abend weg muss
und Katzenhaare meine schwarze Hose bedecken, kommt das nicht gut
ein jahr später und du fehlst mir immernoch

Der erste Tag einer endlos erscheinenden Episode hat begonnen und ich wagte es kaum meine Augen zu öffnen. Ich selbst habe diesen Tag verflucht und meine Nachttischlampe wohl auch. Doch seltsamerweise, unter vielen Mitmenschen, überkam mich ein Gefühl von Trotz. Es war kurz vor neun und alle in meiner weitgehenden Umgebenung schienen noch tief im Winter zu stecken. Ich auch, doch ich war plötzlich sehr erschrocken und der Dezember, der anscheinend immer noch in mir sitzt wurde durch ernsthafte Motivation erstetzt, von der ich selbst zwar nur geringfügig überzeugt war, die dennoch geringfügig ansteckend sein kann. Manchmal.

Der Monolog wird in Endlosschleife abgespielt
Der Blick nur der einen Richtung zugewandt
Und zwischendurch habe ich mich gefragt ob du mich dabei siehst
Das Drama "Leben" ist ein Akt der Zufriedenheit,
welches dich erfüllt, mit Phantasie und "Tiefblick"
Und ich habe mich gefragt ob du dich selbst dabei vergessen hast
Das Leid, das du analysierst
Die Baustelle, die du dir in deiner Einbahnstraße errichtet hast, ruft nach Regen
Und zwischendurch habe ich mich gefragt ob ich die Richtung ändern sollte
Die Verkettung der Dinge, ohne Kopf betrachtet
Du hast etwas vergessen und ich meinen Kopf im Sumpf der Identitätsironie.
Sommernachtstraum ohne erwachen
Schleichend falle ich ins Koma
"Die Angst als Zweck zur Mittellosigkeit",
waren deine Worte
Auch wenn du nicht gesprochen hast

 

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